Günni und Jennifer auf Weltreise - India Rajastan
27.04.2008 - 22.05.2008

Nachdem wir in New Delhi gelandet sind ist die Ueberraschung erst mal gross wie armselig der Airport ist. Bei der Passkontrolle kommen wir mit anderen Backpacker ins Gespaech die bereits Indien-Erfahrung haben. Auf die Frage wo unsere Reise hingeht und wir Rajastan erwaehnen, ist die Verwunderung gross, denn dort herschen zurzeit Temeraturen um 45 Grad. Dies war eigentlich Plan A, nur leider hatten wir keinen Plan B. Wir fahren mit dem Taxi ins Hotel, das sich in einer kleinen, lauten und dreckigen Seitenstrasse des Main Bazaars lag. Das bereits online gebuchte Hotel war so schmuddelig , dass wir gleich umgedreht sind und 2 Haeuser weiterzogen in ein anderes Hotel.

Da wir die verueckte Idee hatten, unsere Hochzeitsoutfits in Delhi massschneidern zu lassen, gingen wir nun auf die Suche nach einem passenden Schneider. Ich, Guenni, hatte schnell einen Schneider gefunden aber Jennifer's Kleid  schien ein Problem zu werden. Herrenschneider gab es wie Sand am Meer aber kein Frauenschneider weit und breit. Bis wir zufaellig Dee entdeckten, genau der Richtiger. Nach der Auswahl des Stoffes, Mass nehmen und erste Anprobe konnte wir uns nun auf die Weiterreise konzentrieren.

Wir waehlen als naechste Station Varanashi aus und machten uns dann gleich auf die Suche nach Zugtickets. Dies gestaltete sich aber als seeeeehr schwierig, denn:
z.B. an dem chaotischen Bahnhof wird man von jedem angesprochen der dir Zugtickets und noch viele andere Sachen verkaufen moechte. Das Touristenticketoffice im 1. Stock sei angeblich geschlossen oder umgezogen oder die Zuege seien komplett ausgebucgt man muesste auf teuere Flugtickets umsteigen und und und. Saemtliche Geschichten werden dir erzaehlt.
Wir kaempfen uns durch die Masse und finden endlich das Touristenticketoffice, doch die Zuege nach Varanashi waren fuer die naechsten 5 Tage ausgebucht.
Ziemlich enttaeuscht gehen wir zurueck ins Hotel. Zufaellig trafen wir Backpacker die sich ein Auto mit Fahrer mieteten und so durchs Land reisten. Eine geniale Loesung. Wir ueberlegen nicht lange und buchen Charlie. Zwei Tage spaeter stand er uns zur Verfuegung.

Zur erst zeigte uns Charlie Rajastan, (Jaipur, Jodpur, Udaipur). In jeder Stadt gab es reichlich zu besichtigen z.B. Festungen. Palaeste, Tempel, Museen, historische Gebaeude, bunte Basars und und und......... Er fand immer das passende Hotel fuer die Nacht und handelte auch noch den Peis aus. Er kannte die einheimischen Lokale und hielt auch fuer jeden Schnappschuss an. Die Entfernungen die wir taeglich fuhren waren nicht sehr gross (250 bis 350 km) aber da die Strassen in einem sehr schlechtem Zustand waren, teilweise nicht geteert und mit einem Schlagloch nach dem anderen, dauerten die Fahrten 6 bis 8 Stunden.  Waehrend dessen erzaelte uns Charlie viel ueber sein Land, Kultur und Geschichte.


Immer wenn ein vollgestopfter Bus uns ueberholte oder wir am Bahnuebergang 20 Minuten warten mussten waehrend der Zug langsam vorbei tuckerte, machten wir  Witze ueber das schreckliche Backpacker Leben mit eigenem Chauffeur.


Nach reichlich Staedtebesichtigungen ging es dann weiter nach Rantambur, ein Tiger Safari Park. Um 5.30 machen wir uns mit dem Jeep auf dem Weg zum Nationalpark, in der Hoffnung wilde Tiger vor die Linse zu bekommen. Unser Guide verstand es eine knistende Spannung zu erzeugen, wir fuhren dem Tigerschrei hinterher, folgten die Fussspuen, bekamen aber leider kein Tiger zu Gesicht..

15.5.2008

Heute sind wir in Rishikesh angekommen, eine kleine Pilgerstadt am Fusse der Himalaya. 

Am naechsten Tag geht's zum Nachbarort, Haridwar, im Hinduismus eine der bekanntesten Pilgerstätte und gilt als eine der sieben heiligen Stätten am Ganges. In dieser Stadt herrscht nicht nur Alkoholverbot, ebenso gibt es keine Eier und kein Fleisch - streng vegetarisch. Was bei solch´ einer "heiligen Stadt" der Hindus auch Vorgabe ist. .Hier haben wi eine von vielen heiligen Zeemonieen verfolgt, in dem sich jeden Abend am Flussufer tausende von Hindus versammeln, die die Asche ihre Toten in den Fluss steuen. Zum Gedaenken an die Verstorbenen werden Blumenkoerbe mit Kerzen in den Fluss gelegt, und so vewandelt sich der Fluss in einem Lichter- und Blumenmeer. Auch nehmen sich die Hindus das heilige Wasser des Ganges Kanisterweise nach Hause. Es wird als Trink- und Duschwasser verwendet.
Nach diesem Abend hatte ich, Jennifer, zwei Tage Durchfall!!!!!












 
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