Günni und Jennifer auf Weltreise - Laos South

4.4.2008


Heute nehmen wir den Bus nach Tat Lo, bekannt fuer seine vielen Wasserfaellen.  Der Busstation war schon sehr heruntergekommen aber unser Bus war, kaum zu glauben, in einem noch schlimmeren Zustand. Das muss der aelteste, verbeulteste und wackeligste Bus in ganz Laos gewesen sein. KEIN Tachometer oder sonstige Anzeige funktionerte, fehlende Fenster, die Frontscheibe total zersplittert, keine Scheibenwischer und das Hoechste, der Benzintank war hinter dem Fahrersitz. Ich habe meinen Augen kaum getraut, als an der Tankstelle der Zapfhahn durch das Fahrerfenster gereicht wurde und der Fahrer mit Zigarette im Mundwinkel den Kanister gefuellt hat!!!! Wie immer werden die Gepaeckstuecke in dem Mittelgang aufeinander gestapelt: Markteinkaeufe, 20 kg Reis-, Zucker- und Mehlsaecke, dazwischen Baumateriel und Zementsaecke, alles was transportiert werden muss.

Die Hoellenfahrt ist irgendwann zuende und wir sind am Ziel. Wir belohnen uns mit einem koestlichen Abendessen im Tat Lo Lodge mitten im Jungle mit herrlichem Blick auf einen der Wasserfaellen. Und so war die Busfahrt wieder schnell vergessen.

Am naechsten Tag machen wir uns auf dem Wag zum groessten Wasserfall, (Tat Swong, ca. 70m hoch und 100 m breit) 10 km entfernt. Wir starten frueh bevor es zu heis wird. Auf dem Weg schliessen sich 3 Jungs uns an, machen etwas Gaudi mit uns, geben etwas an in dem sie Eidechse und handgrosse Schmetterlinge fangen und zeigen uns eine Schlange im Baum.. Sie fuehren uns durch ihr Dorf zum Wasserfall. Hier verbringen wir 2 Stunden mit ihnen. Sie machen auch hier wieder Gaudi und unterhalten uns mit alle moeglichem Bloedsinn. Wir haben alle unseren Spass. Auf dem Weg zurueck zum Hostel geht es wieder durch ihr Dorf und wir kaufen ihnen als Dankeschoen Pepsi und Kekse. Sie reissen uns regelrecht die Leckerreien aus der Hand und rennen strahlend nach Hause. 
Zurueck im Dorf machen wir einen kleinen Ausflug auf Bunjar, ein Elefantenweibchen. Steile, schmale Wege hinauf ueberqueren wir den Fluss zum naechsten Dorf und wieder zurueck. Danach durften wir Bunjar ihre Belohnung geben, Minibananen.

7. - 10.4.2008

Die naechsten 3 Tage verbringen wir auf Don Det, einer der 4000 Insel im Si Pan Don. Wie der Name schon sagt, die Landschaft besteht tatsaechlich aus 4000 Insel, mal gross mal klein, mal huegelig mal flach, bewohnt und unbewohnt. Wir mieten uns 2 Fahrraeder und erkunden Don Det und die Nachbarinsel. Die Insel ist so ursprunglich, sie hat nur 4 Stunden am Tag Strom. Gekocht wird mit Gas, gekuehlt wird mit Eisbloecken die jeden morgen geliefert werden und alles was Strom braucht muss zwischen 18.00 und 22.00 Uhr stattfinden.

11.4.2008

Nachdem unsere Tage auf Don Det zu ende waren, ging unsere Weiterreise nach Seam Riep, wiedermal mit einem sogenannten VIP Bus. Was man uns beim Ticketkauf verschwiegen hatte, war dass wir auf der Strecke 5 mal umsteigen muessen, von Bus auf Boot und wieder Bus, zu Fuss ueber die Grenze, wieder Buswechsel etc. etc.........

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